Informationen/Fragen zu TSUtil

  • Ab 6.10.2011 sind (im Download ab Version 3.6.04) folgende Kommandoprozeduren verfügbar, die den Aufruf von TSUtil vereinfachen:


    + icmd <route>
    Prüfen einer Streckendefinition


    + cvrt-1 <route>
    Korrigieren einer Strecke, bei der mit dem 'SectionIDX'-Verfahren die Oberleitung unterdrückt wurde. Damit kann diese Strecke wieder mit dem Streckeneditor bearbeitet werden.
    Die korrigierten Shapes werden dabei wie folgt mit einem StaticDetailLevel gekennzeichnet:


      [li]1 - Fahrdraht war deaktiviert, kein Zugriffspfad gefunden[/li]
      [li]2 - Fahrdraht war deaktiviert, alternativen Zugriffspfad gefunden[/li]


    Der StaticDetailLevel aller anderen Schienen-/Strassenelementen wird NICHT verändert.


    + cvrt-2 <route>
    Anpassen einer Strecke an XTrack. (Die originale globale 'tsection.dat' muss in das Verzeichnis 'Routes' kopiert werden.)


    + cvrt-1X <route>
    Kombination der beiden obigen Prozeduren. Korrigieren einer Strecke und gleichzeitiges Anpassen an XTracks.


    + cvrt-3 <route>
    Automatisches Hinzufügen von Tiefbau-Objekten aus der Kollektion von Norbert. Dazu müssen die betroffenen Schienenobjekten mit einem bestimmten 'StaticDetailLevel' wie folgt gekennzeichnet werden:


      [li]9 - Boeschung[/li]
      [li]8 - Boeschung+Mauer(links)[/li]
      [li]7 - Boeschung+Mauer(rechts)[/li]
      [li]6 - Rampe[/li][li]5 - Bridge[/li]


    Zum zusätzlichen Hinzufügen von Endstücken, werden die Schienenattribute 'Dieses Objekt animieren' (Anfang) und 'Kollision mit Objekten' (Ende) verwendet. Der StaticDetailLevel der Schienenobjeke wird nach dem Hinzufügen auf '0' gesetzt.


    + cvrt-3I <route> <verz>
    Wie Prozedur 'cvrt-3' mit der zusätzlichen, selektiven Installation der verwendeten Tiefbau-Objekte. Alle in der Strecke eingefügten Tiefbau-Objekte werden aus einem spezifizierten Quell-Verzeichnis in die Strecke kopiert (Shape).


    + fcpy-1 <kng>
    Erstellen einer zusätzlichen Generation von Schienendefinitionen in einem Unterverzeichnis von 'Global/Shapes' unter Verwendung einer alternativen Textur (vgl. unten)


    + cvrt-4 <route> <kng>
    Automatisches Unterdrücken des Fahrdrahts nach den Verfahren von BSI. Dazu müssen die betroffenen Schienenobjekte mit einem bestimmten 'StaticDetailLevel' wie folgt gekennzeichnet werden:


      [li]0 - Unverändert[/li]
      [li]1 - Ohne Fahrdraht, originale Textur[/li]
      [li]2 - Ohne Fahrdraht, alternative Textur (Referenz gemäss 'fcpy-1')[/li]
      [li]4 - MIT Fahrdraht, alternative Textur (Referenz gemäss 'fcpy-1')[/li]


    + cvrt-4R <route>
    Automatisches Unterdrücken des Fahrdrahts nach den Verfahren von BSI. Dazu müssen die betroffenen Schienenobjekte mit einem bestimmten 'StaticDetailLevel' wie folgt gekennzeichnet werden:


      [li]0 - Unverändert[/li]
      [li]1 - Ohne Fahrdraht
      [/li][li]2 - Ohne Fahrdraht, Pfadreferenz auf Route-Verzeichnis[/li]


    + cvrt-PT10
    Korrigieren der Strecke PT10 (Aachen-Köln) mit Aufheben der Oberleitungsunterdrückung durch das 'Hidewire'-Verfahren. Damit kann diese Strecke wieder mit dem Streckeneditor bearbeitet werden. (Auf Grund von neu erkannten Fehlern, kann diese Prozedur erst ab Version 3.4.06 eingesetzt werden)


    + merge-1 <route1> <route2>
    Mischen der Strecke 'route2' in die Strecke 'route1'. Signaldefinitionen werden ebenfalls gemischt. Die Strecke 'route1' wird mit dem Ergebnis überschrieben.


    + merge-2 <route1> <route2>
    Mischen der Strecke 'route2' in die Strecke 'route1'. Signaldefinitionen werden nicht gemischt. Die Strecke 'route1' wird mit dem Ergebnis überschrieben.


    + chgsig-1 <route> <verz>
    Bearbeiten der Signaldefinitionen in Strecke 'route' mit Hilfe der Steuerdefinitionen im Verzeichnis 'verz'. Nach der Aufbereitung wird die Integrität der Strecke wieder hergestellt und alle nicht mehr benötigten Definitionen der Originalstrecke gelöscht. Die Änderungen werden innerhalb der Strecke 'route' vorgenommen.


    Bemerkung: Alle Prozeduren sind auch in einer englischen Version vorhanden.




    Bedienungsanleitungen


    1) Installation der Stand-Alone-Version von TSUtil


    Die Stand-Alone-Version von TSUtil, wird durch den Aufruf der Installationsdateien 'TSUtil_de.exe' oder 'TSUtil_en.exe' in ein beliebiges, frei wählbares Verzeichnis installiert. Dazu hat man nach dem Aufruf des Programms, den entsprechenden Anweisungen zu folgen. Während der Installation wird
    - auf dem Desktop ein Icon erzeugt, mit dem (durch Doppelklick) die grafische Oberfläche von TSUtil aufgerufen werden kann
    - auf dem Desktop ein Icon zum Anzeigen der Default-Log-Datei erzeugt
    - die benötigten internen Pfade zum Zugriff auf den Zugsimulator und dem TSUtil-Programm etabliert (Umgebungsvariable)


    Nach der Installation, kann die Lesbarkeit des DOS-Kommando-Fensters wie folgt verbessert werden:
    - RECHTSKLICK auf das Icon 'TSUtilDlg' und Auswahl von 'Eigenschaften'
    - Auswahl der Kachel 'Layout'
    - Einstellen des Wertes 'Fensterpuffergröße-Höhe' auf 500.
    - Einstellen des Wertes 'Fenstergröße-Breite' auf 120.
    - Einstellen des Wertes 'Fenstergröße-Höhe' auf 50.
    - Auswahl der Kachel 'Optionen'
    - Aktivieren der Einstellung 'QuickEdit-Modus'
    - Aktivieren der Einstellung 'Einfügemodus'
    - Sichern der neuen Einstellungen


    Bemerkungen:
    - Wenn man seine TSInstanz und damit auch die Registry-Eintragungen ändert, kann man mit Hilfe der installierten Kommandoprozedur 'TSInit' die Umgebungsvariable neu setzen. (Diese wird bei der Installation automatisch aufgerufen.)
    - Die Programme 'TSUtil_de.exe' und 'TSUtil_en.exe' unterscheiden sich NUR in der Installationssprache.


    2) Starten der Stand-Alone-Version von TSUtil


    Die Stand-Alone-Version von TSUtil wird durch Doppelklick auf das, bei der Installation erzeugte, Icon 'TSUtilDlg' gestartet. Dabei wird AUCH ein Kommando-Fenster erzeugt, das das DOS-Protokoll von TSUtil aufnimmt, und das NACH Aüsführung weiterhin besteht.


    Wenn man also die graphische Oberfläche NICHT nutzt sondern direkt wieder schliesst (Abbruch/Cancel), hat man damit ein DOS-Fenster zur Verfügung das direkt auf das Arbeitsverzeichnis von TSUtil verweist.
    In diesem Fenster kann nun


      [li]die grafische Oberfläche (erneut) aufgerufen werden ('java -Xmx512m -cp . TSUtilDlg')[/li]
      [li]eine der oben angebenen Prozeduren gestartet werden.[/li]
      [li]ein beliebiges TSUtil-Kommando ausgeführt werden ('java -Xmx512m -cp . TSUtil ...')[/li]
      [li]ein beliebiges TSUtil-Kommando in englischer Sprache ausgeführt werden ('java -Xmx512m -cp . -DLang=en TSUtil ...')[/li]


    Der Suchpfad für TSUtil ist dabei auf das aktuelle Arbeitsverzeichnis beschränkt, um ggf.Vermischungen mit anderen Versionen zu verhindern.


    Bemerkung:
    - Die Beschränkung des Suchpfades kann durch Entfernen von '-cp .' in den Aufrufen zurückgenommen werden.


    3) Bedienung der grafischen Oberflaeche von TSUtil


    Nach dem Aufruf und der Anzeige der grafischen Oberflaeche wird als ERSTES die gewuenschte Funktion ausgewaehlt. Damit wird gleichzeitig festgelegt, in welche Zeilen Eingaben moeglich sind. Alle graue Felder koennen nicht benutzt werden.
    Eine Datei wie die Streckendefinition, wird ausgewählt, indem man die Eingabezeile im vorderern weissen Kasten anhakt. Damit wird gleichzeitig ein Dateidialog gestartet, der die Auswahl einer Datei oder eines Verzeichnisses ermoeglicht. Wird versehentlich eine falsche Datei selektiert, so wird die Zeile deaktiviert und danach erneut aktiviert um den Dateidialog zu wiederholen.


    Auch bei verschiedenen Eingabefeldern, kann es notwendig sein, die Benutzung durch einen Haken im vorderen weissen Kasten zu aktivieren.


    In die Eingabefelder der Optionen werden die Optionsdefinitionen eingegeben, so wie in der Beschreibung für TSUtil aufgefuehrt. Mehrere Optionen werden mit Leerzeichen getrennt.


    Zusatzinformationen, die in der Regel / gemaess Beschreibung nach der Strecke eingegeben werden, sind auch in die Felder, die unterhalb der Streckenauswahl positioniert sind, einzugeben.


    Die Ausfuehrung der Funktion wird gestartet, indem man 'OK' betaetigt. Alle Systemausgaben erfolgen in das bereits offene DOSFenster. Die Log-Datei wird gemaess Selektion erstellt, wobei die die Auswahl 'TSUtil.log' das Installationsverzeichnis verwendet. Die Datei dort kann mit dem installierten Icon angesehen werden.
    'Abbrechen' beendet die Eingabe und TSUtil.


    Wird eine Funktion gestartet, so werden (fast) alle Eingaben (ausser Funktionsauswahl) beibehalten und sind mit dem naechsten Start wieder verfuegbar.


    Der Inhalt einer Optionendatei sieht beispielhaft wie folgt aus:
    ===================================================================
    # Optionen-Kommentar
    -m0:2:A2t:NB2t "-m0:0:A1t:NB1t" # noch ein Kommentar
    -m0:0:A3t:NB3t
    # Speicherung PT1 (2 - "AddOnTrks")
    -M5:2:^A(.*)\.s$:NR_Emb_A$1.s:NR_Emb_A$1_lft.s:NR_Emb_A$1_rgt.s
    -M6:2:^A(.*)\.s$:NR_Ramp_A$1.s:NR_Ramp_A$1_lft.s:NR_Ramp_A$1_rgt.s
    -M7:2:^A(.*)\.s$:NR_WallEmb_A$1_lft.s:NR_WallEmb_A$1_rgt.s
    ====================================================================


    4) Deinstallation der Stand-Alone-Version von TSUtil


    Eine ggf. vorhandene TSUtil-Installation wird gelöscht durch:
    - Löschen des GESAMTEN Installtionsverzeichnisses
    - Entfernen der Icons ('TSUtilDlg' und 'TSUtilLog') vom Desktop.
    - Löschen des TSUtil-Pfades unter 'Start - Programme'


    5) Nutzung von Schienen mit alternativen Texturen


      [li]Man wähle sich eine Kennzeichnung für das neue Aussehen der Schienen (z.B.: 'NB' wie Nebenbahn)[/li]
      [li]Man wandle vorhandene Schienentexturen ab um das neue Aussehen zu reflektieren oder erstelle sich neue Texturen. Die geforderten Texturen heissen dann 'NBCleanTrack1.ace' und 'NBCleanTrack2.ace'. ('A' wird durch das neue Kennzeichen 'NB' ersetzt.)[/li]
      [li]Mit Hilfe des Aufrufs ' fcpy-1 NB' kann nun im Verzeichnis '...global/Shapes/NBShapes/' eine neue Generation von Schienendefinitionen erzeugt werden. Die Funktion kopiert alle Schienenobjekte im Verzeichnis '...global/Shapes/' in das Verzeichnis '..global/Shapes/NBShapes/' und ersetzt dabei alle Referenzen auf 'ACleanTrack1.ace' durch eine Referenz auf 'NBCleanTrack1.ace'. ('ACleanTrack2.ace' -> 'NBCleanTrack2.ace'). Gleichzeitig wird auch im Namen der Schienendefinitionen das 'A' durch 'NB' ersetzt. (A1t10mStrt.s-> NB1t10mStrt.s)[/li]
      [li]Die Funktion 'cvrt-4 Routexx NB' kann nun benutzt werden um den Fahrdraht und das Aussehen der Schienen zu modifizieren:
      + Schienen der Strecke 'Routexx' mit 'StaticDetailLevel' 0 werden nicht modifiziert.
      + Bei Schienen mit 'StaticDetailLevel' 1 wird der 'SectionIDX-Wert' verändert sodass der Fahrdraht unterdrückt wird. (Durch Speichrung des Originalwertes, ist diese Änderung einfach wieder rücknehmbar.)
      + Bei Schienen mit 'StaticDetailLevel' 2 wird ebenfalls der 'SectionIDX-Wert' verändert sodass der Fahrdraht unterdrückt wird. Weiterhin wird jedoch der Shape-Name verändert, indem 'A' durch 'NB' ersetzt und der Pfad 'NBShapes hinzugefügt wird. (A1t10mStrt.s -> NBShapes/NB1t10mStrt.s)
      + Bei Schienen mit 'StaticDetailLevel' 4 wird der Shape-Name verändert, indem 'A' durch 'NB' ersetzt und der Pfad 'NBShapes hinzugefügt wird. (A1t10mStrt.s -> NBShapes/NB1t10mStrt.s)[/li]



    Weitere Klarstellung(en)


    Zur Unterstützung der 'Positionsübernahme' ist die Option '-a/-A' in der Funktion 'cvrt' vorgesehen,.
    Hier werden die StaticDetailLevel 4 bis 9 zusammen mit Objekt-Attributen der Schiene benutzt.


    Zur Unterstützung von 'Objektaustausch' sind in der Funktion 'cvrt'die Optionen '-h/-H', '-f/-F' und '-m/-M' vorgesehen. Hierbei gibt es folgende Unterschiede:


      [li]'-h/-H' wandelt ein (statisches) Schienenobjekt in ein statisches Objekt um. Dabei wird die Oberleitung unterdrückt. Dynamische Schienenobjekte müssen vor Anwendung unter Verwendung von 'Dynatrax'' in ein statisches Schienenobjekt konvertiert werden. Für diese Option werden die StaticDetailLevel 1 bis 3 benutzt.[/li]
      [li]'-f/-F' unterdrückt für (statische und dynamische) Schienenobjekte die Oberleitung, indem es die Angabe des SectionIDX-Wertes verändert. Zusätzlich kann das Objekt gegen ein anderes Schienenobjekt (z.B. mit einer anderen Textur) ausgetauscht werden, indem der Dateiname modifiziert wird. Zur Aktivierung dieser Aktion sind die StaticDetailLevel 1 bis 3 reserviert. (Verfahren wurde erstmals in der 'proTrain'-Reihe benutzt)[/li]
      [li]'-m/-M' tauscht Dateinamen für Schienenobjekte aus ohne die Anzeige der Oberleitung zu beeinflussen. Diese Option ist damit DIE Funktion, die für die Aktivierung der Bahntrassenobjekte im Rahmen des Objektaustausches benutzt werden kann. Es werden hier nur statische Schienenobjekte beachtet Zum Autausch der Dateinamen konnen die Schienen mit dem StaticdetailLevel 4 bis 9 gekennzeichnet werden.[/li]


    Alle drei Optionen können miteinander kombiniert werden. Für '-h/-H' und '-f/-F' müssen dann jedoch disjunkte StaticDetailLevel gewählt werden.

    Aktuelle Version von TSUtil ist: 3.6.04&nbsp; (06.10.2011)

    Einmal editiert, zuletzt von carlos ()

  • wäre ne nette erweiterung für TSUtils um die gleise einer Strecke wenns net genau passt zu verschieben. Würde es sehr begrüßen

  • Ich fände es auch eine sehr gute Verbesserung des alten Simulators. Es würde den Streckenbau doch erleichtern.

    TSSF - Aussenstelle Lisboa 2004-&nbsp; 2005<br />TSSF - Aussenstelle Lisboa 2009 - xxxx<br />Sim Lisboa, eu voltei. :)<br />Ja Lissabon, ich bin zurück. :)

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