Eine fast verkannte Nebenwirkung.
Bei einer der Oberleitungsstrippe beraubten Strecke kommt am Startbahnhof der Triebzug kaum voran.
Die sonst elektrifizierte Strecke ist mittels der Methode SectionIdx ( 150 ) im Anfahrbereich ohne Oberleitung.
Der Regler muss schon auf über 50% eingestellt werden, damit sich der Triebwagen endlich bewegt.
Kurioserweise ist die Sache beim ersten erreichten Signal ausgestanden, es ist hier das Asig am Bahnhofsende. Danach verhält sich die Zugkraft wie üblich.
Der Austausch der Lok bringt keine Verbesserung, auch im Erkundungsmodus an diesem Bahnhof dasselbe (böse) Spiel.
Ich erspare jetzt den Erfahrungsbericht, welche Experimente zur Lösung des Rätsels angestellt wurden. Gleich zur Sache:
[li]Mit dem Signalscript oder den Signalen überhaupt hat es nichts zu tun.[/li]
[li]Mit Zug- oder Bremskräften in den ENG, WAG Dateien hat es nichts zu tun.[/li]
[li]Es ist als wenn eine im extended BIN-HUD nicht ablesbare Bremskraft wirkt.[/li]
Und die erklärt sich so. SectionIdx ( 150 ) ist ein vierspuriges Straßenstück, daher wird keine Oberleitung angezeigt. MSTS nimmt bei Spielstart an, der Zug befindet sich gar nicht auf dem Gleis.
Bei einem entgleisten Zug, der über die Plane schliddert, wirkt eine Bremskraft, die in der default.wag steht, damit der Zug off-track nicht bis hinter den Horizont weiterfährt.
"1e5N/m/s # Friction force for full friction everywhere on the body"
Und genau diese Bremskraft wirkt auf jeden Waggon und die Lok des Spielerzuges, der sich beim Spielstart auf einem Gleis befindet, das nach der Methode SectionIdx ( 150 ) ohne Oberleitung ist.
Der Spuk ist beim Passieren des ersten Signals vorbei. Danach erst führt MSTS die Zug- und Bremskraftberechnung wieder wie gewohnt und korrekt durch.