Moin!
Ellenlange ist es her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Ob es inzwischen noch Verfechter des "alten MSTS" gibt oder gar Interessenten am Projektfortschritt der WGB, ich weiß es nicht.
Fakt ist auf jeden Fall, dass Hartnäckigkeit irgendwann belohnt wird, oder?
Halten wir also kurz inne, wie ist der Stand?
GUT, ER IST GUT!
Denn eigentlich, eigentlich fehlt bis auf die CarSpawner und einige abschließende Tests nichts mehr, um die Kuh hier als eine Beta fliegen zu lassen! Signalisiert ist alles, Gleisnamen sind verteilt, Treibstoffladestationen für Kohle, Wasser und Diesel platziert, Bahnübergänge gesetzt, diverse kleine Ausstattungen gemacht.
Was würde ich gerne noch machen? Hier und da ein paar Objekte durch etwas eigenes ersetzen (z.B. einige Stellwerke, die mir einfach zu oft vorkommen), diverse Saisontexturen für eigene Objekte erstellen und vielleicht noch einen zweiten Ringlokschuppentyp ins Rennen bringen. Aber muss das auf Krampf sein? Ich glaube, für eine Beta sicher nicht.
Vielleicht geht das Ding hier tatsächlich dem Ende entgegen, sodass ich dann auch mal den "Sprung" nach OR wagen würde, um da die Funktionalität zu testen. Aber das in einem weiteren Schritt.
Genug getextet, anbei ein paar Impressionen, was sich hier und da getan hat.
Starten wir also mit "Boot 146" im BW Seiffen.
Kurze Zeit später hat sich der Sechsachser einen kleinen B(D)ghw-Park gekrallt, mit dem nun fleißig an der Signalgruppe der Ausfahrt nach Flöha und der Güterrampe vorbeirandaliert wird.
Auf der anderen Bahnhofsseite angekommen geht es für die Rangierabteilung in Sichtweite zur Güterabfertigung ins Ausziehgleis auf der Neuhäuser Ausfahrt.
Allerdings soll unser Nahverkehrszug nach Zöblitz fahren. Mittlerweile hat "U-146" ihren Zug nach Gleis 1 zurückgedrückt und wartet nun auf die Ausfahrt.
Einige Minuten später brüllen die zwei Maschinenanlagen am Befehlsstellwerk von Seiffen-Kreuzeiche vorbei in den dortigen Personenbahnhof.
Sprung zur Ausfahrt. Der Wärter hat den Flügel von des Ausfahrsignals schon wieder fast vollständig gesenkt.
Nächster Halt ist der Bahnhof von Pobershau. Auch hier rödelt unser Nahverkehrszug alsbald in die finale Steigung hinauf nach Zöblitz.
Bereits am Ortsrand von Zöblitz angekommen zeigt sich dieser Blick der Einfahrkurve. 119 146 passiert sogleich den kleinen Bahnübergang vor dem Einfahrsignal "Anton", linkerhand liegt bereits das Rangiergleis für die umfangreichen Nebengleise.
Wenige Meter später rollt der Zug an den Bahnsteig. Über der Lokomotive ist die Rollwagengrube zur Schmalspurbahn nach Eppendorf und Großwaltersdorf zu erkennen.
Lange wird sich der Zug in Zöblitz nicht aufhalten, schnell setzt der "Karpatenschreck" an das andere Zugende um. Der Umlauf wird uns demnächst wieder zurück nach Seiffen bringen, von wo der Plantag weiter nach Neuhausen führen wird.
Ihr seht, das Eichhörnchen ernährt sich mühsam, aber es liegt gut im Futter.