Beiträge von EGZ

    Nur noch eine kurze Erwiderung und dann soll aus meiner Sicht auch Schluss sein:

    Ich mein ich bin Realist und die MSTS/OR Szene ist in Deutschland fast am Ende, von daher bin ich wirklich dankbar für jeden der noch unter dem Freewaregedanken seine Sachen zur Verfügung stellt.


    Mein Problem dabei ist, dass das bereitgestellte Material offenbar Rechte Dritter verletzt und das wohl niemanden sonderlich stört…


    Tschüss sagt EGZ

    Nach meiner Kenntnis handelt es sich bei der Bauart 762 um einen Steuerwagen mit 1.-Klasse-Abteil - das gezeigte Modell dürfte die Bauart 761 widerspiegeln.


    Insgesamt scheint mir dieser Download lieblos und ohne genauere Kenntnis des Simulators zusammengestellt. Zu den bereits erwähnten Mängeln gesellen sich noch die fehlende Innenbeleuchtung bei Nacht (kann man natürlich nachrüsten, aber machen all diese nachträglichen Basteleien tatsächlich ein gutes Modell aus?) sowie eine zum vorhandenen Wagenmaterial zu geringe Wagenkastengröße (kann man gut am Übergang zum zweiten Waggon beim zweiten gezeigten Bild erkennen).


    Das Ganze gepaart mit der launigen Anmerkung "Natürlich sei gesagt das ich keinen Support gebe und wenn jemand der ursprünglichen Autoren des Modell's es nicht passt, kommt der Link wieder runter." macht das Ganze aus meiner Sicht nicht erträglicher: Schließlich wird das PTP2-Material aktuell kommerziell von Matthias Gose bei 3DZug verwertet und gleiches gilt auch für Sound sowie Führerstand, die nach wie vor in den AddOns von Halycon verkauft werden. Man muss da nicht mehr nachfragen?


    Die reflexartig geäußerte Begeisterung stimmt mich nachdenklich und mag ich so nicht teilen…


    Gruß EGZ

    Hallo,

    zur individuellen Parametrierung verschiedener paralleler OpenRails-Anwendungen nutze ich die Möglichkeit eine Datei OpenRails.ini in das jeweilige Programmverzeichnis von OpenRails einzufügen. Diese wird dann mit höherer Priorität verwertet als etwaige Registry-Einträge, die für alle OpenRails-Anwendungen gleichermaßen gelten. Erstmalig wird eine leere Datei mit dem Namen OpenRails.ini angelegt, in der dann automatisch die in der Registry vorhandenen Werte hinterlegt werden.


    Die Verlegung des Screenshot-Path kann auch mit einem Eintrag in eine solche OpenRails.ini erfolgen: Im Abschnitt [ORTS] habe ich den Eintrag


    ScreenshotPath=string:D%3A%5CBilder%5COpen%20Rails (meint "D:\Bilder\Open Rails")


    eingefügt und die Bilder landen im üblichen Verzeichnis, bei mir ist das "D:\Bilder\Open Rails". Bei der Pfadangabe sind allerdings einige kryptische Codes für die Sonderzeichen in der Pfadangabe erforderlich, aber die sind aus dem angegebenen Beispiel herauszulesen…


    Gruß EGZ

    Sofern die Kurvenüberhöhung im OR aktiv ist, kann ein Deaktivieren dieser Option weiterhelfen. Die Dynatrax-Gleise werden bei eingeschalteter Option nach meiner Erinnerung nicht von OR verwendet. Stattdessen kommt das Standardgleis zum Einsatz. Will man dennoch die Kurvenüberhöhung mit DBTracks verwenden, muss man im Verzeichnis "Trackprofiles" der Route ein entsprechendes Profil hinterlegen - das ist aber NICHT das Gleisprofil aus DynaTrax, sondern ein spezielle OR-Datei. Entsprechende Dateien wurden irgendwann einmal hier im Forum angeboten… Da hilft sicherlich die Forensuche weiter.


    Macht sie in der Tat: DBTracks-Profildateien für Kurvenüberhöhung



    Gruß EGZ

    Nun gut, dann sei mir noch ein zweiter Versuch gestattet! ;D


    Versuche einmal die Reihenfolge der Einträge in der .cvf-Datei zu ändern - nach meiner Erinnerung können sich überlappende Einträge zu Überdeckungen o.ä. führen, ebenso die bereits erkannte Vertauschung von Spalten und Zeilen… Hier meine gesamten Einträge zu den Bremsen:



    Der Textblock befindet sich zwischen den Einträgen HORN TWO_STATE und RESET TWO_STATE. Nicht vergessen: Die bisherigen Bremseinträge entfernen…


    Gruß EGZ

    Hallo,
    ich erziele dieses Ergebnis …



    … mit diesem Eintrag:



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,



    fein, dass sich das jetzt in Luft aufgelöst hat und der Blick wieder nach vorne gerichtet wird! :good


    Ich will noch zwei Informationen zu den vorangegangenen Beiträgen ergänzen:



    Reinhard, das ist genau das Problem was ich mit meinem Vista-Rechner habe und wie schon mal bei GR geschrieben. Die letzte "stable Version" 1.3.1 läuft.


    Unter http://www.openrails.org/discover/version-1-3/ ist folgender Hinweis zur V1.3 nachzulesen:


    "This is the last version of Open Rails to support Windows XP; future versions will require Windows 7 or later." - schlechte Nachrichten für Liebhaber rustikaler Betriebssysteme… ;D



    Das werde ich mir aber nicht antuen, zumal man nicht weiß ob der MSTS und OR unter WIN11 einwandfrei laufen. :(


    Das Wissen ist seit Juli des Jahres - Achtung Kreisverkehr- hier zementiert: https://forum.german-railroads…&postID=136405#post136405. Die Frage, ob Open Rails unter Windows 11 läuft sollte sich erübrigen, da bekanntlich die Software von den Entwicklern weiterhin gepflegt wird.


    Gruß EGZ


    Eine schlechte Nachricht für Dampflokfahrer gibt es leider in dieser Ausgabe zu vermelden:


    Der Luftverdichter (aka Kompressor/Luftpumpe) schaltet bei Erreichen des Regelbetriebsdruckes in der Hauptluftleitung (5 bar) nicht ab und auch dann nicht, wenn die Hilfsluftbehälter gefüllt sind.
    Der Kompressor arbeitet unabhängig von Betriebsstellung der Bremse und Füllgrad einfach weiter ... das ist nicht vorbildgemäß und nervt zudem!!


    Hallo,
    das kann ich so nicht bestätigen: Ich bin gerade auf der Waldbahn mit einer nicht modifizierten 050 990 von GR in der aktuellen OR-MG-Version unterwegs gewesen und mit dieser .eng-Datei setzt der Kompressor bei 8,6 bar ein und schaltet mit Erreichen von 9,3 bar lt. F5-Monitoring ab. Das wird zudem auch akustisch entsprechend umgesetzt. In Hinblick auf Vorbildnähe ist diese eng-Datei zweifelsohne nicht optimiert, aber funktionierend… Eine pauschale Aussage, dass der Kompressor nicht ordnungsgemäß funktioniert, halte ich deshalb für nicht zutreffend.


    Gruß EGZ

    Hallo,
    die geschilderte Wirkung des Defenders ist auch in meinem System aktiv gewesen. Auch bei mir ist das Betriebssystembuild 19043.1110 installiert.


    Wie AltBerliner schon angedeutet hat, sind die ".ml" ("machine learned")-Meldungen nicht auf konkrete Virensignaturen zurückzuführen, sondern Ergebnis einer heuristischen Analyse, die letztlich nur auf der Annahme basiert, dass ein bestimmtes Datenmuster bzw. eine Kombination solcher Muster "viral" ist. Ich halte die Einordnung als "Fehlalarm" ebenfalls für zutreffend.


    Bei mir hatte der Defender auch einmal nachgefragt, ob er die "infizierte" Datei an Microsoft zur Prüfung schicken darf - ich habe das zugelassen, da ohne solche Rückmeldungen ganz sicher keine Anpassung im Defender erfolgen wird!


    Die Einstellungen des Defenders sind vielfältig und leider auch unübersichtlich. Daher will ich den Weg zur Definition der Ausnahme vorsichtshalber noch einmal konkret beschreiben:
    [list type=decimal]
    [li]Alle Einstellungen - Update und Sicherheit - Windows-Sicherheit aufrufen[/li]
    [li]Viren- & Bedrohungsschutz aufrufen[/li]
    [li]Einstellungen für Viren- und Bedrohungsschutz … Einstellungen verwalten aufrufen[/li]
    [li]Ausschlüsse … Ausschlüsse hinzufügen oder entfernen aufrufen[/li]
    [li]Ausschluss hinzufügen … Dateityp aufrufen[/li]
    [li]Erweiterung "ace" eingeben und mit hinzufügen abschließen (es spielt keine Rolle, ob der Dateityp mit "." oder ohne angegeben wird)[/li]
    [/list]
    Vielleicht ist diese Ablaufbeschreibung hilfreich.


    Die Sichtweise, dass ein alternativer Virenscanner den Defender abschaltet, halte ich für irreführend: Nach meiner Kenntnis ist es so, dass der Defender so programmiert ist, dass er sich selbständig zurückzieht, sobald ein anderer Virenscanner im System aktiv wird. Wenn ich mich richtig entsinne, stecken dahinter vor allem die Vorgaben der EU zur Reduzierung der Marktbeherrschung von Microsoft.


    Viele Grüße
    EGZ

    Hallo miteinander,
    ich bin einen ähnlichen Weg gegangen… Ich habe das Shape Stresow.s nachgebaut und texturiert. Anschließend wurden die Bahnsteigelemente aus PT28 platziert. Damit die Züge sich daran keine Schrammen holen, sind die PT-Bahnsteigbeläge transparent geschaltet worden, so dass nichts mehr in das Lichtraumprofil ragt. Hier die bebilderte Metamorphose:






    Mein Umbauschwerpunkt liegt allerdings weiter westlich - ein Baubericht ist bei den Kunifuchs-Kollegen finden.


    https://kunifuchs.com/burningb…tung-sfs-hannover-berlin/


    Gruß EGZ

    Hallo,
    die gesuchten Weichen sind Bestandteil der GR-10 Jahre-DVD und werden mit dem Installationsschritt "Rollmaterial Teil 1" (da wird mehr als "nur" Rollmaterial installiert…) im Global-Ordner eingefügt (Programm gr-10jahre-01.exe).


    Die mehrmaligen Anmerkungen, dass jene Weichen auf Norberts DBTracks-Seite nicht angeboten werden, sind m. E. zutreffend.


    Gruß EGZ

    Hallo Marcus,
    hier mein Lösungsansatz anhand des heutigen Fahrplans des RB40/RB41… - modelliert mit BR425-Triebzügen für PT14.


    Der RB15115 kommt aus Dillenburg in Gießen auf Gleis 4, wendet am Bahnsteig und wartet auf die Ankupplung des RB15015 aus Stadtallendorf. RB15115 habe ich als Verkehrszug modelliert - damit wartet er aufgebügelt und ordnungsgemäß mit Zg1 und Zg2 auf die Ankunft des Spielerzugs RB15015. Jener Verkehrszug wird durch einen "gewöhnlichen" Wartepunkt am Kopfende des Bahnsteigs aufgehalten - ein "normaler" Fahrplanhalt würde vermutlich zu einem OR-bedingten, in dieser Situation unerwünschten Halt in der Bahnsteigmitte führen. Der Verkehrszug weist keinen "echten" Fahrplan auf, seine Route endet bereits kurz hinter dem Gießener Ausfahrtsignal und startet richtungsmäßig so, dass Zg1 und Zg2 passen. Er setzt so zeitig ein, dass dem Spielerzug keine "Lichtorgel" am Einfahrtssignal Gießen geboten wird.


    Der RB15015 steht als Spielerzug am Bahnsteig Gießen-Oswaldsgarten und wartet auf Abfahrt. Das sichtbare Einfahrtssignal von Gießen zeigt Hp0, da das Bahnsteiggleis 4 bereits durch RB15115 belegt ist. Um eine Vorbeifahrt an diesem Signal erlaubt zu bekommen und in das besetzte Bahnsteiggleis einfahren zu können, haben bei mir zwei Methoden funktioniert:


    a) TAB im automatischen Modus - Signal zeigt weiter HP0 an, aber Vorbeifahrt wird zugelassen - keine weiteren Eingriffe erforderlich
    b) Umschaltung in den manuellen Modus STRG+M, anschließend TAB - Signal zeigt HP1 an, Vorbeifahrt wird zugelassen - um wieder in den Pfad zu gelangen muss nach Passieren des Signals (unverzüglich - hierin könnte eine Ursache der von Dir geschilderten Bremsprobleme liegen!) wieder mit STRG+M in den automatisierten Modus zurückgeschaltet werden


    Mir gefällt Variante b) besser, aber das ist sicherlich Geschmackssache - ein Text-Hinweis im Spiel wäre auf jeden Fall hilfreich…


    Nach dem Ankuppeln am Bahnsteig beginnt die Haltezeit zu laufen. Währenddessen kann der Richtungswender auf "neutral" gestellt werden und mit STRG+E der Führerstand gewechselt werden. Ich habe im Spielerpfad zudem einen absoluten Wartepunkt gesetzt, so dass das Ausfahrtsignal erst eine Minute vor Abfahrt einen Fahrtbegriff anzeigt. Der Spielerpfad enthält den weiteren Fahrplan.


    Bei mir hat es so jedenfalls funktioniert. Anbei meine kleine Testaufgabe zum Ausprobieren…


    Gruß EGZ

    Ich tippe auf sog. "Z-Fighting": Es handelt sich bei dem Gebäudekomplex um zwei einzelne Shapes, die so platziert sind, dass sich einige Flächen in engem Abstand überlagern… (https://viscircle.de/einsteigerguide-was-ist-z-fighting/)



    Durch die stetige Positionsänderung zu diesen Objekten im Spiel errechnet die Grafik-Engine immer neue Daten mit unterschiedlichen Rundungsdifferenzen - vereinfacht ausgedrückt: Die Grafikengine weiß nicht, welche Fläche im Vordergrund anzuzeigen ist und das Flackern ergibt sich aus den immer wieder neu errechneten Positionen. Unterschiedliche Grafik-Engines haben unterschiedliche Rechenmethoden - nach meinen Beobachtungen ist bspw. das Flackern mit DirectX oder XNA deutlich geringer gewesen als mit MonoGame.


    Gruß EGZ


    Solche Adressen werden mittlerweile von allen Browsern als "unsicher" markiert.


    Das ist unzutreffend: Nicht die Website bzw. deren Adresse, sondern die Verbindung dorthin wird als unsicher gemeldet. Der Grund dafür ist das fehlende Angebot der Website für eine verschlüsselte Datenübermittlung. Die Verbindung ist "unsicher", sofern sicherheitsrelevante Daten wie beispielsweise Passwörter oder Kreditkarteninformationen übermittelt werden, da diese bei der Übertragung gestohlen werden können.


    Nach meiner Erinnerung werden solche sicherheitsrelevanten Daten mit http://www.openrails.org/ nicht ausgetauscht und deshalb ist auch eine Verschlüsselung nicht erforderlich.


    Gruß EGZ

    Bei mir klappt es auch mit dem Windows10-Zip-Bordmitteln problemlos:


    Nach dem Download des zip-Archivs in dessen Dateieigenschaften den Haken "Zulassen" hinsichtlich der Sicherheit setzen und erst danach das Archiv entpacken…


    Microsoft kennzeichnet die Web-Downloads entsprechend, um den Anwender vor der Ausführung möglicherweise ungewollten Codes zu schützen. Insofern ist die Zulässigkeit vor der Ausführung einmalig zu bestätigen - ist wie bei der Eisenbahn: Bei ungeklärten Signalzuständen fällt das Signal auf "Halt" zurück… :)


    Gruß EGZ


    Warum liefert man das Zeug nicht einfach mit und lässt die Lok komplett als Installationsprogramm laufen?


    Das ist einfach zu beantworten: Weil derjenige, der bspw. eine Lok bearbeitet hat und diese veröffentlicht, meistens nicht die Veröffentlichungsrechte für Cabview und/oder Sound besitzt.


    Gruß EGZ