Beiträge von Arista


    Wenn jeder einzelne Schritt in der Entwicklung öffentlich dokumentiert wird, bestünde die Gefahr, daß die Entwickler mit Anfragen überhäuft werden, wieso das so gemacht und nicht so und warum man das nicht anders macht usw..


    Um mal des Teufels Anwältin zu spielen: heisst das im Umkehrschluss, dass (auch konstruktive) Kritik und Anregungen grundsätzlich als lästig empfunden werden und entsprechend von vornherein unerwünscht sind? Wird der versammelten Community also pauschal die Fähigkeit abgesprochen, brauchbare Ideen oder alternative Konzepte zu entwickeln? Haben die Entwickler die allumfassende Weisheit gepachtet, so dass aus der Community per Definition keine besseren Vorschläge kommen können, oder sind mittlerweile tatsächlich alle Mitglieder der Szene, die von der relevanten Materie oder verwandten Themen irgendeine Art von Ahnung haben, in den erlauchten Entwicklerkreis aufgestiegen? Wurde dabei auch der Tellerrand ausreichend niedrig angesetzt?


    Anfragen, Anregungen, Kritik, und ja, natürlich auch Quängeleien, Forderungen und Unterstellungen wird es so oder so immer geben – bestimmt nicht nur in den einschlägigen Foren. Das taugt als Argument gegen ein Blog oder Ähnliches – das ja nicht mal zwangsläufig eine Kommentarfunktion haben muss – in der Tat nicht wirklich. Und selbst wenn eine solche Funktion vorhanden wäre, müssten die Entwickler die dort abgegebenen Kommentare noch lange nicht lesen, geschweige denn beantworten. In den einschlägigen Foren gibt ja auch nicht jeder Entwickler zu jedem Beitrag seinen Senf dazu.


    Zumal Diskussionen in der Regel sachlicher auszufallen pflegen, wenn man konkrete Informationen als Grundlage hat – welche über OR in letzter Zeit eher spärlich gesät zu sein scheinen. Ganz im Gegenteil ist ein Blog als offizieller Kommunikationskanal ein wunderbares Mittel, allzu wild spriessenden Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen, oder an zentraler Stelle – statt verteilt über zig Foren und einzelne Beiträge – nochmal detailliert die offizielle Sicht der Dinge zu einem Thema darzulegen. Die Erfahrung mit anderen Projekten zeigt, dass so ein Blog sich insbesondere auch zur Kommunikation von technischen Details mit der Contententwickler-Gemeinde gut eignet.


    OR will ja immer gerne ein Community-Projekt sein, am liebsten sogar ein Open-Source-Projekt. Das setzt aber nunmal vorraus, dass das Projekt tatsächlich in und mit der Community entwickelt wird, und ein reger Gedankenaustausch zwischen den Entwicklern und der breiteren Gemeinschaft stattfindet. Für mich sieht OR von außen und mit einem gewissen Abstand betrachtet eher wie ein – noch dazu leicht chaotisch organisiertes – Freeware-Projekt aus, das zwar von Mitgliedern der Szene initiiert wurde und seine Entwickler – wie viele Payware-Projekte im übrigen auch – aus selbiger rekrutiert, das letztlich aber im stillen Kämmerlein entwickelt wird, im Wesentlichen abgeschottet von Einflüssen von außen, mitsamt der daraus resultierenden, mehr oder weniger ausgeprägten Friss-oder-Stirb-Mentalität. Das ist zunächst mal nicht verwerflich – jedes kommerzielle Produkt wird so entwickelt. Dann sollte man das aber auch von vorn herein so kommunizieren, und nicht mit gezielter Desinformation falsche Erwartungen wecken, die man nicht erfüllen kann oder will.

    *staubwedel* *hüstel*


    Ja, ich weiss, der Thread ist schon prähistorisch, aber ich habe mich gerade so aufregen müssen darüber, welches Ausmaß die politisch korrekte, pseudo-gleichstellungsfördernde Sprachschändung mittlerweile annimmt:



    [size=2]LokführerIn S-Bahn Berlin im Rahmen einer gewerblich-technischen Ausbildung:


    Die modulare Ausbildung zum/zur LokführerIn S-Bahn Berlin verbindet die Tätigkeit als IndustrieelektrikerIn mit der des/der Lokführers/in. Als IndustrieelektrikerIn sind Sie der/die SpezialistIn für die Einrichtung, Analyse und Wartung von elektrischen Systemen und Anlagen. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung zum/zur IndustrieelektrikerIn erfolgt innerhalb eines weiteren Jahres die Ausbildung zum/zur LokführerIn. Dann befördern Sie täglich tausende Fahrgäste/Innen von A nach B und sorgen für einen pünktlichen, sicheren Zugablauf.[/size]


    Ich habe das mal korrigiert: wenn der Text schon bis zur vollständigen Unlesbarkeit verunziert wird, dann bitteschön konsequent. Ich fühle mich jedenfalls – gelinde gesagt – ziemlich veräppelt, wenn ich sowas über mich ergehen lassen muss. Ist es nicht erst recht Diskriminierung, wenn ständig auf's Massivste darauf hingewiesen werden muss, das auch wir Frauen gemeint sind – weil Mann ganz offensichtlich andernfalls vom Gegenteil auszugehen scheint? Sollte es nicht das Selbstverständlichste der Welt sein, dass das generische Maskulinum grundsätzlich immer beide Geschlechter gleichberechtig einschliesst? Und selbst wenn man der Auffassung ist, extra betonen zu müssen, dass sowohl Männlein als auch Weiblein gesucht werden (obwohl man eigentlich ganz im Gegenteil extra betonen müsste, wenn das außnahmsweise mal nicht der Fall sein sollte), hätte ein einziges Mal voll und ganz genügt – Männer sind doch nicht wirklich so vergesslich, oder?


    Manchmal bin ich echt froh, dass ich zum guten alten Absurdistan einen gesunden Sicherheitsabstand habe...


    seit ich jedoch Systembedingt SATA Festplatten nutze habe ich den Eindruck das diese [...] häufiger von Ausfällen geplagt werden als die früheren IDE Festplatten.


    Das wird aber bestimmt nicht an der Schnittstelle liegen – sondern eher daran, dass moderne Platten schon allein aufgrund ihrer um Größenordnungen höheren Datendichte einfach wesentlich anfälliger sind. Das ist ein ählicher Effekt, wie man ihn in vielen Bereichen beobachten kann: je mehr die Ingineure verstehen, was sie da tun, desto näher trauen sie sich an die physikalischen Grenzen heran, umso weniger Sicherheitsreserven bleiben aber im Zweifelsfall.



    Überlastungsspuren an Bauteilen der Steuerplatine


    Wie äußert sich denn sowas?



    All diese Festplatten habe ich nun Zug um Zug durch solche mit einer 24/7 Spezifikation ersetzt - auf Deutsch : DAUERBETRIEB geeignet - und HOFFE nun damit auf der sicheren Seite zu sein.


    Mit Festplatten wird man nie auf der sicheren Seite sein – früher oder später segnen die alle das Zeitliche. Wem seine Daten also wirklich lieb und teuer sind, kommt so oder so nicht um eine vernünftige Backup-Strategie herum. Und dann kann man auch gleich ganz normale – und vor allem günstige – 08/15-Platten verbauen.

    Wie groß ist vor allem die Chance, dass ich, wenn ich nackt in Wuppertal herumstünde, als nur unwichtiges Beiwerk gälte? Würden da nicht erst recht meine zuvorkommenden Freunde und Helfer in blau auf ein nettes Pläuschchen vorbeischauen? Nicht, dass ich wüsste, was mich ausgerechnet nach Wuppertal verschlagen sollte... ;)


    Eigentumsumverteilung


    ;D


    Nun ja, wenn man sich verdächtig verhält, sollte man sich nicht wundern, wenn man das Interesse der freundlichen Jungs in blau auf sich zieht. Überfordert waren die zwei bestimmt nicht, eher neugierig. Es ist schliesslich nicht gerade alltäglich, dass jemand scheinbar ziellos durch die Strassen zieht und jedes Haus fotografiert – da würde ich mir auch Gedanken machen, wenn ich das in meiner Straße beobachten würde. Natürlich spricht da nichts dagegen, und wie man sieht, muss man auch außer einem netten Plausch mit der Staatsmacht nichts weiter befürchten. Schon gar nicht, vor einen Fernseh-Richter gezerrt zu werden...


    Wenn ich zufällig mal als unwichtiges Beiwerk in Wuppertal herumstehen sollte, während Du gerade Straßenpanoramen ablichtest, darfst Du mich übrigens gerne ungefragt mitaufnehmen. Der Paparazzo, der ungefragt Nacktaufnahmen von mir macht, kriegt hingegen eine Anzeige und eine saftige Schmerzensgeld-Klage hinterher... ;)

    [RailWorks-Bashing-Modus]



    Könnte es nicht auch sein, dass das was Du jetzt als befremdlich empfindest endlich richtig umgesetzt ist ?


    Einen Zug, der in wichtigen Bereichen mehr oder weniger als Punktmasse gerechnet wird, würde ich spontan eher nicht als "endlich richtig umgesetzt" bezeichnen. Und ja, bei Zügen, die gerne mal länger als eine Meile sind, könnte das evtl. einen geringfügigen Unterschied machen...


    [/RailWorks-Bashing-Modus]

    Gebrauchthund – das klingt ja spassig... ;)



    Das er andere Hunde anbellt und jammert sobald ich ihn vorm EDEKA fest mache kann ich ja noch verstehen.


    Das ist doch an sich ganz normal.



    Aber warum zum Geier pennt das Tier auf dem harten Boden vorm Bad wenn es wie von seinem Vorbesitzer gewohnt auf seinem Sofa schlafen darf?


    Trauer vielleicht? Hunde verhalten sich ja oft merkwürdig, wenn sie von ihrer Bezugsperson getrennt wurden. Vielleicht mögen Hunde harten Boden auch einfach lieber? Unser Hund hat jedenfalls ihren – schön weich gepolsterten – Platz auch nie angenommen, sondern sich immer in irgendeiner Ecke breit gemacht. Bevorzugt direkt vor der Haustür, so dass sich auch ja keiner heimlich rein- oder rausschleichen konnte... ;)


    Ob der seinen Traum jemals schafft ist eher fraglich.


    Sein Traum hat sich doch längst erfüllt: er ist im Fernsehen und darf Schauspieler spielen.


    Der springende Punkt bei diesen sogenannten "Doku-Soaps" ist doch, dass die meisten keinerlei Doku-Charakter haben, sondern von (Laien-)Schauspielern streng nach Drehbuch gespielte, frei erfundene Geschichten zeigen. Mithin also den gleichen Realitätsgehalt haben wie jeder normale Spielfilm und jede normale Serie: keinen. Die eigentliche Kritik an diesem Format ist, dass die Sender dem unbedarften Zuschauer durch arglistige Täuschung das Gegenteil suggerieren. Und damit auf der Jagd nach Marktanteil gezielte Zuschauer-Manipulation betreiben, indem sie ihm vorgaukeln, "macht euch keine Sorgen, es gibt Millionen von Menschen, die noch viel dämlicher sind als ihr selbst." – was möglicherweise gar nicht stimmt.


    In gewisser Weise ist das so eine Art race to the bottom: im Kampf um immer mehr Quoten werden die gezeigten Charaktere immer dämlicher, um noch ein paar mehr intellektuell retardierte Zuschauer zu erreichen, die sich den fiktiven Figuren überlegen fühlen können. Was umgekehrt die Zuschauer immer weiter verblöden lässt, womit die nächste Sendung noch ein Stück dämlicher sein muss, um zumindest die gleichen Quoten zu erreichen. Rinse, repeat. Und natürlich werden die Produktions-Firmen immer Menschen finden, die um jeden Preis ins Fernsehen wollen und sich dafür für nichts zu schade sind. Schauspieler zu werden war schon immer ein beliebter Traum. Neu ist nur, dass man dafür heute nicht mehr gut aussehen oder wenigstens Charakter haben muss, und auch sonst über keinerlei Talent verfügen braucht.


    Ich frage mich allerdings, ob diese Zielgruppe überhaupt noch zum Wählen geht (oder ganz generell noch am gesellschaftlichen Leben teilnimmt), und wenn ja, ob sie Wahlen nennenswert beeinflussen. Oder ob das nicht ohnehin der Typ Wähler ist, der sowieso nur <Lieblingspatei hier einfügen> wählt, weil er schon immer <Lieblingspartei hier einfügen> gewählt hat – falls dieses Phänomen in Deutschland ähnlich verbreitet ist wie hierzulande.


    Somit wären wir wieder beim Problem aus dem 1. Thread und drehen uns hier im Kreis.


    Das ursprüngliche Problem war doch, dass...



    Bilder hier im Forum nur mit einem riesigen Scrollbalken dargestellt [werden], der sich nur auf das Bild bezieht. Es fehlt die rechte Seite des Bildes; scrollt man nach rechts, fehlt die linke. [...] Das nervt, da links noch soo viel Platz ist. Lässt es sich nicht so einrichten, dass [...], wenn man scrollen muss, demzufolge der Name und viel weiße Fläche links verschwindet?


    [size=1](Hervorhebung durch mich; ich hoffe durch die Kürzung ist der Sinn nicht entstellt worden)[/size]


    Nach meinem Verständniss war es also genau der Wunsch von Brabaks, das der Scrollbalken sich gerade nicht auf den einzelnen Beitrag beziehen möge, sondern auf die ganze Seite. Dann kann man nämlich durch einmaliges Scrollen der ganzen Seite nach rechts erreichen, dass – wie gewünscht – der viele freie Platz links, in der Namesspalte, aus dem Bild verschwindet. Mithin kann also durch einmaliges Scrollen der ganzen Seite erreicht werden, dass alle Bilder in allen Beiträgen dieser Seite vollständig sichtbar sind. Immer unter der Vorraussetzung, dass die Bilder nicht erheblich zu groß sind, versteht sich. Ist das nicht genau die gewünschte Lösung des ursprünglichen Problems?



    Tablets sind da wieder eine ganz andere Welt. Mit so einem Ding in Foren rumzuklicken und zu schreiben kann wirklich nur für unterwegs sinnvoll sein. Ich benutze selbst ein Ei-Pätt und weiß wovon ich rede.


    Womit mal wieder bewiesen wäre, dass die Nutzungs-Szenarien von Tablets so vielfältig und unterschiedlich sind wie ihre Besitzer. Seit ich meines habe, benutze ich zum Surfen im Allgemeinen und zum Lesen und auch Schreiben von Foren-Beiträgen im Besonderen fast nichts anderes mehr, auch zuhause. Auf der Couch oder dem Balkon surft es sich einfach so viel bequemer als am Schreibtisch. Seither nervt mich außerdem, dass mein WUXGA-Desktopmonitor so eine verdammt niedrige Auflösung hat... ;)


    Doch selbst große Bildschirme bzw. hohe Auflösungen ziehen ja nicht zwangsweise breite Browserfenster nach sich. Ich habe meine meistens auf etwas mehr als halbe Bildschirmbreite (und volle Bildschirmhöhe) eingestellt. So gesehen hat der Vorschlag, zwei von diesen Monitoren hochkant nebeneinander zu stellen, durchaus einen gewissen Charme...


    Müsst ihr jedes Bild in einer Auflösung von 20.000 x 20.000 Pixeln sehen?


    Nein, natürlich nicht. Du hast ausgerechnet den Teil meines Beitrags aufgegriffen, der mir am unwichtigsten ist. Mich interessieren Bilder ohnehin meist nicht so sehr (insbesondere nicht die üblichen Pufferknutsch-Bilder) – wenn es nach mir ginge, können die Bilder so klein sein, wie sie wollen. Mir geht es vor allem darum, dass trotz Bildern die Beiträge ohne große Verrenkungen (sprich, ohne Scrollen) lesbar bleiben – was im Wesentlichen eigentlich bei allen Lösungen erfüllt ist. Bei dem Gedanken hatte ich mehr die Stammgäste der Bilder-Threads im Sinn, bei denen ich oft den Eindruck habe, dass es so manchen gar nicht gross genug sein kann.


    Ich denke halt, dass die Abstimmung nur über die maximale Bildgröße zu kurz greift – ging es doch in der ursprünglichen "Beschwerde" vor allem um die Technik, wie zu große Bilder ins Foren-Layout gepresst werden, nicht so sehr um die Definition von "zu groß". Zumal diese Definition (zumindest für mich) umgekehrt auch von der Art der Einbindung abhängt. Zum Beispiel würde ich, wenn die automatische Verkleinerung bleibt, für eine maximale Breite von 640px stimmen – denn es macht ja in der Tat keinen wirklichen Sinn, 10-Megapixel-Bilder hochzuladen, nur damit drei Leute sie groß klicken können, und damit das Datenvolumen unnötig aufzublähen. Damit entfällt dann aber halt gerade die Möglichkeit, doch mal eines "von Hand" zu öffnen – Du kannst Deinen Kuchen nicht gleichzeitig essen und aufheben.


    Was ich eigentlich sagen wolle – und was wohl ein wenig untergegangen ist: besteht die Möglichkeit, dieses Overflow-Attribut in das Stylesheet einzubauen? Wenn ja, denkst Du, dass man das mal für einen befristeten Zeitraum ausprobieren könnte – sagen wir mal, zwei Wochen – um dann auf dieser Grundlage zu diskutieren, ob das eine konsensfähige Lösung sein könnte?


    Die Scrollbalken im Lesebereich bekommt man höchstwahrscheinlich weg, indem man im Template in der "index.css" bei ".post" die Eigenschaft "overflow: auto" entfernt.


    Ist dieser Vorschlag schon umgesetzt worden, oder bekomme ich ein anderes Stylesheet ausgeliefert? Ich sehe (sowohl mit Safari als auch mit wget) unter .post überhaupt keine overflow-Eigenschaft.


    Ich habe jetzt auch mal ein wenig mit dem Stylesheet herumgespielt, und möchte an dieser Stelle für ein explizites "overflow: visible" plädieren – und dann für unverkleinerte Bilder. Das führt bei zu breiten Bildern (bzw. zu schmalem Browser-Fenster) dazu, dass die fraglichen Bilder (und nur diese) über das Seiten-Layout hinausragen. Das sieht dann zwar (zumindest für Design-Puristen) ein wenig unschön aus, ist aber in meinen Augen eine schnelle und funktionale Kompromisslösung: da das Gesamtlayout erhalten bleibt, bleibt auch der Text schön schmal, so dass man überhaupt nicht scrollen muss, wenn man nur die Beiträge lesen will (das war vorher auch schon so). Wenn man auch die Bilder sehen will, braucht man mit dieser Änderung aber nur ein einziges Mal die gesamte Seite nach rechts scrollen, statt wie bisher jeden Beitrag einzeln (unter der Annahme, dass das Browser-Fenster bzw. der Bildschirm nur ein bisschen zu schmal ist).


    Auch auf meinem "kleinen Hand-PC" (der übrigens eine höhere Bildschirm-Auflösung hat als der durchschnittliche Desktop-Monitor) funktionieren Seiten mit großen Bildern mit dieser Änderung deutlich besser, nämlich so, wie man es von anderen Webseiten gewohnt ist: Beim Laden wird die Seite – als eine Art Übersichts-Darstellung – so skalliert, dass man nicht horizontal scrollen muss, so dass man sowohl Text als auch Bilder in ihrer vollen Breite sieht. Anschliessend kann man einzelne Bereiche der Seite so heranzoomen, wie man es haben möchte (oder bei mäßig breiten Bildern mit guten Augen auch unskaliert lesen).


    Ich stimme hiermit also für Vorschlag D – "Nichts von alledem": Wenn sich dieses "overflow: visible" in das Stylesheet einbauen lässt, würde ich vorschlagen, einerseits Bilder nicht mehr automatisch zu skalieren. Andererseits wäre ich dann für eine allgemeine Größenbeschränkung auf 700 - 800 Pixel außerhalb der dedizierten Bilder-Threads (damit das Layout auch bei sehr schmalen Browsern hübsch bleibt, und für die zwei oder drei unter uns, die noch keine Breitband-Flatrate haben). Bei Threads, die sich offensichtlich hauptsächlich um Bilder drehen, würde ich die Größenbeschränkung im Wesentlichen komplett aufheben (in der Hoffnung, dass dann trotzdem keine ungeschnittenen 50-Megapixel-Fotos gezeigt werden), oder zumindest auf die Größenordnung von ungefähr Full HD anheben (für die Bildschirm-Hintergrundbild-Sammler unter uns). Bilder-Threads sollten dann natürlich einen Thread-Titel haben, aus dem klar hervorgeht, dass man eben mit großen Bildern rechnen muss, wenn man den Thread öffnet (was ja aber ohnehin schon jetzt meistens der Fall ist).


    Ich kann zwar wie gesagt mit der jetzigen Lösung gut leben, aber letztendlich hat sie für Besitzer großer Monitore zu viele Nachteile. Insbesondere der Dreisprung Bild anklicken - neues Fenster schliessen - Beitrag nach rechts scrollen – wohlgemerkt für jedes einzelne Bild – wird auf Dauer doch ein wenig nervig.


    Warum ist das so?


    Yeah, right! ;)


    Auf dem iPad haben die Bilder jetzt nahezu die perfekte Größe. Allerdings ist die Doppelbelegung des Klick-Ereignisses (bzw. des Antippen mit dem Finger) in der Tat ein wenig suboptimal. Zudem wird (bei vergrößertem Bild) auch das Anheben den Fingers (bzw. das Loslassen der Maustaste) nach dem Scrollen per Antippen und Ziehen als Klick gewertet, und das Bild wieder verkleinert.


    Letztendlich ist das für mich aber nicht weiter tragisch, denn zum Vergrößern der Bilder kann ich auch einfach die ganz normale Zoom-Funktion des Browsers auf das Vorschau-Bild anwenden: da das ja nur per HTML-Attribut verkleinert ist, wenn ich das richtig sehe, skaliert Mobile Safari das Bild von der Original-Auflösung ausgehend auf die eingestellte Zoomstufe, und damit mit optimaler Qualität.


    Ich beantrage hiermit also eine Mindest-Auflösung für alle Bilder von 2048x1536 Pixeln, unter Beibehaltung der automatischen Verkleinerung auf 640x480... ;)

    Tja, da waren die Unkenrufe im Vorfeld wohl doch berechtigt. Zwar überrascht mich der ausbleibende Erfolg nicht im Geringsten, genausowenig wie die letzte Konsequenz daraus, die Einstellung des Produkts. Bei Microsoft stirbt schliesslich jeder Simulator zweimal... Ich finde es allerdings mehr als erstaunlich, wie schenll Microsoft diesmal die Flinte ins Korn wirft – man hat Flight nicht mal ein halbes Jahr Zeit gegeben, sich zu beweisen. Da scheinen ein paar überbezahlte Leute in Redmont ziemlich nervös zu sein, angesichts der aktuellen Geschäftszahlen. Nun ja, immerhin hat es diesmal nur ein kommerziell wohl nicht sonderlich erfolgreiches Versuchskaninchen getroffen, nicht wie beim letzten Mal die erfolgreichste Computerspiel-Serie aller Zeiten...


    By the way, was ist eigentlich aus den anderen Überbleibseln des letzten Quartalsbericht-bedingten Rundum-Kahlschlags geworden?

    Wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist, wird das normale Vorgehen wohl eher sein, es aus der Datenbank zu löschen, statt einen horrenden Phantasiepreis dafür auszuwürfeln. Der gute willy2777 wird sich bei seinem gebrauchten Railworks 2010 schlicht um ein paar Nullen vertippt haben...


    Hallo Arista, schön, dass Du mal wieder aktiv bist! :)


    Ditto! :) Ich schaue ja durchaus noch regelmässig vorbei. Aber nachdem hier (ausserhalb des MSTS-Bereichs, der mich nicht wirklich interessiert) ja irgendwie nicht mehr so richtig viel los ist, verstecke ich mich in letzter Zeit meist unter den stillen Mitlesern...


    Burkhardt, könnte man die Skalierung auch adaptiv an die tatsächlich zur Verfügung stehende Layout-Breite anpassen, oder geht nur eine feste Größe? Könnte man den Link zur Original-Auflösung auch automatisch setzen, ähnlich wie bei der Dateianhang-Funktion? Wenn bei Letzterer die Thumbnails ein Stückchen größer wären, fände ich diese Art der Darstellung ja eigentlich auch für externe Bilder sehr brauchbar. Diese Overlay-Lösung wird wohl am Funktionsumfang der Foren-Software und/oder am Implementierungsaufwand scheitern, nehme ich an?


    Das Problem an den modernen Breitbild-Monitoren ist – neben der vergleichsweise geringen Auflösung – natürlich, dass die zusammenrollbaren Modelle, die bequem in die Handtasche (oder zumindest ins Rollköfferchen) passen, in aller Regel aus Unobtainium sind... ;)

    Bei Safari muss man bei 1024er-Bildern ab einer Client-Breite (also ohne Fenster-Dekoration) kleiner als ungefähr 1330 Pixeln scrollen – so breit habe ich mein Browser-Fenster normalerweise nicht mal auf meinem Full-HD-Bildschirm. Bei 800er-Bildern liegt die "Scroll-Grenze" bei rund 1095 Pixeln. So gesehen ist die jetzige Lösung auch auf "normal" großen Bildschirmen suboptimal, wenn man den Browser nicht im Vollbild betreibt. Es ist zwar besser als früher, als ein übergrosses Bild das Layout der kompletten Seite zerlegt hat. Ich würde es aber noch praktischer finden, wenn Bilder automatisch verkleinert würden, so dass sie ohne Scrollbalken ins Layout passen. Als besonderes Schmankerl könnte man vielleicht auch so eine Overlay-Vollbilddarstellung (mitsamt "Nächstes"/"Voriges"-Knöpfen) implementieren, wie sie in vielen anderen Foren mitlerweile modern ist. Alternativ könnte der (und nur der) Beitrag mit dem übergroßen Bild über die eigentliche Seiten- bzw. Fensterbreite hinaus vergrößert werden, so dass man die gesamte Seite scrollen kann, aber die übrigen Beiträge ohne scrollen betrachtet werden können (wobei der Text auch des Beitrags mit Bild schmal bleiben sollte).


    Ganz besonders bescheuert verhält sich übrigens Mobile Safari bei der jetzigen Lösung: der zeigt einerseits überhaupt keine Scrollbalken an, man muss also erraten, dass man scrollen kann. Und andererseits kann man die Darstellung nicht verkleinern. Mobile Safari ist so unglaublich geistreich, die Zoom-Möglichkeit nach unten auf die Breite zu begrenzen, die es für ausreichend hält, um alle Inhalte der Seite vollständig darzustellen. Was bei Seiten mit inneren Scrollbalken grandios versagt. Die einzige Möglichkeit, auf einem iToy Bilder unbeschnitten anzuschauen, ist, jedes einzeln zu speichern, und dann die Photo-App zu bemühen – was reichlich umständlich ist...

    Ist bei Festplatten Datenverlust nicht genauso "vorprogrammiert"? Ich kann jedenfalls meine alten Sicherungs-DVDs und -CDs von anno dazumal noch problemlos lesen – selbst die, die am Rand schon vergilbt sind. Gut, wer seine DVDs natürlich auf der Sonnenbank lagert... ;)


    Ich sehe externe Festplatten und optische Medien aber ohnehin im Wesentlichen als gegenseitige Ergänzung, nicht als Ersatz: Erstere sind ideal zum ständigen, vollautomatischen Backup im laufenden Betrieb (oder, wenn man hohe Verfügbarkeit tatsächlich braucht, zusätzlich auch zur Echtzeit-Spiegelung), Letztere sind hingegen prädestiniert für die semi-dauerhafte Archivierung von wirklich wichtigen Daten.